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Der Innovationscampus Elektronik und Mikrosensorik in Cottbus tritt an, um der Region Lausitz einen Beitrag im Kontext der Digitalisierung zu leisten.

Am iCampus Cottbus werden innovative Anwendungen in Elektronik und Mikrosensorik erforscht – etwa für 5G-Kommunikation, Drohnensysteme, medizinische Radartechnologie und Sensorsysteme.

Drohnen in Wasserleitungen und Kanälen

 

Wer ihn noch nicht kennt oder nochmal ansehen möchte: der Beitrag des rbb über den iCampus Cottbus zum Thema „Drohnen in Wasserleitungen und Kanälen“.

Herztöne kontaktlos messen

Bereits zum zweiten, und gewiss nicht zum letzten Mal besuchte ein Filmteam aus dem Regionalstudio des RBB den iCampµs beim Partner CTK/Thiem Research GmbH. Gesendet wurde am 27. Oktober 2023 am Abend in: Brandenburg aktuell.

5G-Tag an der BTU

Seit Frühjahr 2024 läuft an der BTU im iCampµs ein eigenes 5G-Netz für Forschung zu Drohnen, autonomem Fahren und Predictive Maintenance. Unternehmen erfuhren bei einer Veranstaltung, wie sie 5G praktisch nutzen können. Nokia, Smart Mobile Labs und ASCOM zeigten Anwendungen wie Echtzeit-Video und Alarmmanagement.

Am 15. Juni 2022 wurde die zweite Phase des Innovationscampus Elektronik und Mikrosensorik Cottbus (iCampus) an der BTU Cottbus-Senftenberg feierlich eröffnet.
Der iCampus unterstützt die digitale Transformation der Lausitz und ist das erste Strukturwandelprojekt Brandenburgs im Sofortprogramm des Bundes.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die zweite Phase (2022–2026) mit 20 Mio. Euro. In Phase eins (2019–2021) flossen 7,5 Mio. Euro in die Forschung, auf deren Ergebnissen nun aufgebaut wird.

Startschuss für das erste Strukturwandel-Projekt im Sofortprogramm des Bundes

Auf dem Zentralcampus in Cottbus ist der Startschuss für das erste Strukturwandel-Projekt im Sofortprogramm des Bundes gefallen. Fünf große Forschungspartner vereinen sich auf dem iCampus Elektronik und Mikrosensorik.

20 Millionen Euro für Spitzenforschung in der Lausitz

Sensoren sind aus Landwirtschaft, Medizin und Industrie nicht mehr wegzudenken – sie optimieren Prozesse und erhöhen die Sicherheit. Die BTU erhält 20 Millionen Euro vom Bund für den iCampus, eines der größten Forschungs-und Entwicklungsprojekte der Lausitz, mit Fokus auf Mikrosensorik und Digitalisierung für die regionale Wirtschaft.

Forschung für digitale Schlüsseltechnologien

Der iCampus Cottbus forscht an Zukunftstechnologien in Elektronik und Mikrosensorik, darunter 5G, Drohnensysteme, medizinisches Radar und Sensorik zur Brechungsindexmessung.

Medizinradar

Beim klassischen EKG wird der Herzschlag mithilfe von Elektroden und Kabeln ermittelt, die Patienten mit den Messgeräten verbinden. Bei der Radartechnik erfolgt das Monitoring berührungslos und aus der Distanz. Radarsensoren können somit im Heimbereich von medizinisch bedürftigen Menschen berührungslos Herzkreislauf-Parameter erfassen und eine gesicherte Datenschnittstelle zum betreuenden Arzt bzw. telemedizinischen Dienstanbietern bereitstellt. Durch Kleidung, Bettdecken und sogar Matratzen hindurch kann der entwickelte Radar-Sensor Herz- und Atmungswerte erfassen und an die Monitoring-Geräte übertragen. 

Insights zum iCampus

Der Transfer von Forschungs-und Entwicklungsprojekte-Ergebnissen und insbesondere technologieorientierte Ausgründungen soll forciert und ein Beitrag geleistet werden, die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit regionaler Unternehmen, der Forschungseinrichtungen und der Region Lausitz insgesamt zu steigern und Arbeitsplätze im Hochtechnologiesektor zu schaffen.